25. Aventiure - Wie die Nibelungen zu den Hunnen ziehen















Noch sind die Burgunden in Worms und es mehren sich ungünstige Vorzeichen. Ute träumt von toten Vögeln, Rumold hält die Einladung von Kriemhild nicht für gut und Hagen hat sowieso schon gewarnt. Aber nichts hilft. Ute wird beschwichtigt, Rumold erhält die Verantwortung für die Zurückgebliebenen und Hagen ist ein treuer Diener seines Herrn. Die Reise kann beginnen. Hagen führt sie den Main entlang durch Ostfranken nach Schwalbfeld, da kennt er sich aus. Nach zwölf Tagen erreichen sie die Donau. Das erste Problem taucht auf. Die Donau ist über die Ufer getreten und weit und breit ist keine Fähre zu sehen. Gunther schickt Hagen los, eine Fähre zu suchen. Bei seiner Suche entdeckt er eine Quelle, in der drei Frauen baden, sie sollen weissagende Kräfte haben. Hagen stielt die Kleider der Frauen und schleicht ihnen nach. Sie bieten ihm für ihre Kleidung eine Weissagung über seine Reise zu den Hunnen an. Er willigt ein und eine der Frauen weissagt ihm eine erfolgreiche Reise. Hoch erfreut gibt Hagen die Kleider zurück. Wieder im Besitz ihrer Kleider, gibt die zweite Meerfrau zu, dass alles eine Lüge war und niemand mehr von den Hunnen zurückkommen würde, bis auf den Kaplan des Königs. Doch Hagen lässt sich nicht beirren und die Frauen weisen ihm den Weg zu einem Fährmann. Den Fährmann kann er nur ans Ufer locken, weil er sich als Lehnsmann Elses ausgibt. Der Fährmann entdeckt den Betrug und wird nach kurzem Kampf von Hagen ermordet. Das Blut im Boot wird von den andern entdeckt, doch Hagen leugnet die Tat, er habe das Boot leer aufgefunden. Gunther ahnt, dass Hagen lügt, aber nichts hält sie auf. Sie beginnen die ganze Reisegesellschaft über den Fluss zu setzen. Als der Kaplan an der Reihe ist, wirft ihn Hagen zum Entsetzen aller in den Fluss. Er versucht sogar ihn unter Wasser zu drücken. Der Kaplan reist sich los und kommt, obwohl er nicht schwimmen kann, zurück ans Ufer. So hat Hagen die Gewissheit dass die Weissagung der Frauen in Erfüllung geht. Da zerstört Hagen das Boot. Es gibt kein Zurück mehr.
In der nächsten Woche will Gelfrat den Tod des Fährmanns rächen.
Bis dann ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die Texte sind super, außerdem find ich das mit den Bildern ist eine total witzige Idee. :-)