26. Aventiure - Wie Gelfrat von Dankwart erschlagen wird















Bevor die Reise weitergeht, erzählt Hagen von der Weissagung der Frauen. Er gibt auch den Mord am Fährmann zu und befürchtet, deshalb von Else und Gelfrat verfolgt zu werden. Um auf alles vorbereitet zu sein, rät er in voller Rüstung weiterzureisen. Die Männer sind sehr bedrückt, als sie davon hören. Der Zug wird neu formiert. Volker führt den Zug an, Hagen und Dankwart bilden die Nachhut. Das ist klug eingerichtet, denn Gelfrat und Else von Bayern sind ihnen schon auf den Fersen. Es kommt zum unvermeidlichen Kampf. Gelfrat schafft es Hagen vom Pferd zu stürzen und wäre Dankrat seinem Bruder nicht zu Hilfe gekommen, würde die Geschichte anders verlaufen. Aber Dankrat erschlägt Gelfrat mit einem Schlag und Else zieht es vor, mit den restlichen Männern, zu fliehen. Hagen hat nur vier Männer verloren, auf der bayrischen Seite sind sicher mehr als hundert Männer gefallen. Da sie teilweise kein Lager finden, müssen sie auch nachts durchreiten und sind froh, bei Bischof Pilgrim in Passau einen Tag ausruhen zu können. An der Grenze zu Rüdigers Reich finden sie einen schlafenden Posten. Hagen nimmt ihm das Schwert ab. Es ist Eckewart, er schämt sich und bedauert die Reise der Burgunden. Er trauert immer noch seinem Herrn Siegfried nach. Hagen sieht, in welche peinliche Situation er Eckewart gebracht hat und gibt ihm das Schwert zurück. Als Hagen nach Unterkunft fragt, bietet Eckewart sich als Bote an, um bei Rüdiger Unterkunft zu erfragen. Rüdiger ist erfreut, dass Kriemhilds Verwandtschaft bei ihm Station macht. Das bedeutet Unterkunft für sechzig auserwählte Krieger, tausend tüchtige Ritter und neuntausend Knappen. Noch ahnt Gotlind nichts davon.
In der nächsten Woche kommen die Burgunden nach Bechelaren.
Bis dann ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

In der elften Zeile ist ein Komma zu viel (hinter "Männern"), ich nehms dir aber nicht übel ;-)