9. Aventiure - Wie Siegfried nach Worms gesandt wird















Nach neun Tagen Fahrt rät Hagen, einen Boten voraus zu schicken, um die Ankunft zu melden. Gunther ist einverstanden und will Hagen schicken aber, der schlägt Siegfried vor. Siegfried lehnt ab. Erst auf Gunthers Bitte, er möge es doch um Kriemhilds Willen tun, willigt er ein. Mit vierundzwanzig Kriegern reitet er nach Worms. Als dort gemeldet wird, dass er alleine kommt, fürchten alle, dass die Anderen ihr Leben in Island verloren haben. Gernot und Gieselher reiten Siegfried entgegen. Siegfried kann die beiden beruhigen und möchte so schnell wie möglich Kriemhild und Ute berichten. Für den Empfang mit Siegfried legt Kriemhild extra schöne Kleidung an. Da Siegfried als Bote erscheint, erhält er wie üblich einen Botenlohn. Kriemhild reicht ihm für die gute Nachricht von Gunthers Heimkehr mit Brünhild zwanzig Armreifen aus Gold mit Edelsteinen besetzt, die er allerdings gleich wieder weiter verschenkt. Kriemhild glüht vor Liebe zu Siegfried. Am liebsten hätte sie ihn geküsst. Für die Ankunft Gunthers mit Gefolge bittet Siegfried Ute um einen festlichen Empfang. Jetzt beginnt ein hektisches Treiben auf der Burg.
Sinold, Hunold und Runold müssen für die vielen Gäste ein Gestühl am Wormser Ufer aufbauen. Ortwin und Gere sind zuständig für die Einladungen. Und alles muss noch geschmückt werden. Die Mädchen suchen die schönsten Kleider aus, und die Pferde der Männer bekommen goldene Sättel und Geschirre. Alles strahlt um die Wette!
In der nächsten Woche ist der große Empfang von Brünhild in Worms.
Wie wird Kriemhild Brünhild empfangen?
Bis dann ...

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